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und um den Kirchturm geschaut

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eschichten, Informationen

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ktuelles oder

v

ergangenes

das Eine oder Andere

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letzte Aktualisierung   15. September 2022
Diese Seite wurde am 05. Februar 2016 erstellt!

Lieber Rudolf Werner,

geboren am 25.Januar 1931, in Hemsdorf und wohnhaft in Gummersbach

Ich habe erst seit kurzer Zeit persönlichen und schriftlichen Kontakt zu dir Rudolf oder Rudi wie du auch genannt wirst.

Seit Jahrzehnten beschäftigst du dich mit der Geschichte von Hemsdorf und die deiner Familie. Durch deine Jahrzehnten

langen Nachforschungen hast du immenses Wissen über die Geschichte von Hemsdorf gesammelt, das man überall

nachlesen kann und sich auch in der Hemsdorfer Chronik niederschlägt. Auch deine eigenen Erfahrungen und Erlebnisse,

eingepackt in kurzweiligen Geschichten sind eine Bereicherung nicht nur für jene die sich als Hemsdorfer oder sich mit

Hemsdorf verbunden fühlen. Ich muss sagen, ich hatte mit meiner, dieser Homepage, eigentlich ein etwas anderes Konzept

vor. Doch dann habe ich durch deine, mir zur Verfügung gestellten Sammlungen soviel Interessantes gefunden, das ich in

dieser Homepage unbedingt den interessierten Leser zugänglich machen möchte.

Deshalb, möchte ich dir an dieser Stelle meinen großen Dank aussprechen.

Udo Meier,

Hemsdorf am 05. Februar 2017

Hemsdorf von oben, im Februar 2017 das Eingangsensemble zum ehemalgen Raeckeschen Gut mit den Findlingen
zur Quelle und weiter lesen unter:
Findling in Hemsdorf,  insgesamt gibt es noch fünf von ehemals sechs .. Findling in Hemsdorf, hier mit den Spuren vom abtrennen der Reackeschen Grabsteins Findling in Hemsdorf  Hemsdorfer Findling
Quelle: Am St. Johannistag. 3 Abbildungen auf 1 Blatt. Zeigt: Johannisfeier in Thüringen, Wettwerfen der Mädchen in Westfalen, das Hahnenschlagen im Harz. Thüringen/Westfalen/Harz, Verlag: aus dem Jahr, Holzstich nach G. Knapp, 1883 Verkäufer Antiquariat Hild (Weilburg, Deutschland)
Gruppenfoto 2017 heut ist so ein schöner Tag (Fliegerlied) tolle Stimmung
… etwas in Eigener Sache!
tolle Stimmung

aus Hemsdorf

Sonntag, den 29. Oktober 2017
... das ist aber ein schönes Foto
…Ihr hört das Feierabendläuten nach dem 18 Uhr Stundenschlag
Hemsdorfer Kirchenglocke
Das Portal der Hemsdorfer Kirche  am 19.06.2017. Die Glocke läutet um 18 Uhr zum Feierabend. ihr  befindet  EUCH  auf  Seite  1
... ein letzter Gruß auf seinen Grab
Montag, den 10.April 2017

Wir Trauern um Rudolf Werner,

„Wer ist getauft mit Schrotequell, wer trank sein Wasser klar und hell, der sendet sehnsuchtsvoll den Blick, nach niedlich Hemsdorf stets zurück“. Mit dieser Textzeile aus dem Hemsdorfer Lied, hätte sich Rudolf (Rudi) wohl gerne von Hemsdorf noch einmal verabschiedet. Vielleicht hat er es auch immer getan, wenn er nach einen Besuch in sein Hemsdorf nach Gummersbach zurückgefahren ist. Am Samstag den 08. April 2017 hat Rudolf für immer Lebewohl gesagt. Rudolf Werner, geboren am 5. Januar 1931 in Hemsdorf, verstorben am 09. April 2017 in Gummersbach. Rudi wurde 86 Jahre alt. Auf der Suche nach seinen Ahnen machte sich Rudolf um die Erforschung der Geschichte des Ortes Hemsdorf besonders verdient. Rudi Werner durfte sich aus diesem Grund, am 02. Oktober 2013, in das Ehrenbuch der Stadt Wanzleben-Börde eintragen. Auch das wurde durch ihm in seinen Unterlagen protokolliert.

Kinderfasching in Hemsdorf

Am Sonnabend, den 25. Februar 2017 lud der Förderverein zum Kinder- fasching nach Hemsdorf ein.
Donnerstag, den 22.März 2017

Eine Ehrenrunde im Tiefflug über Hemsdorf zu Ehren von Lisa …

Kennen gelernt hat er sie Pfingsten 1941 als junger Luftwaffenpilot in Hemsdorf bei Magdeburg. Es funkte sofort, und in der Folge gingen Briefe hin und her. Gab es einmal einen kurzen Fronturlaub, machte sich der gebürtige Herforder auf den Weg zu seiner Lisa, und 1943 wurde Verlobung gefeiert. Eines Tages war er als Flugzeugführer mit einer Rotte von K a m p f f l u g z e u g e n unterwegs und überquerte dabei die Magdeburger Börde, nicht ohne eine Ehrenrunde im Tiefflug über Hemsdorf zu Ehren von Lisa zu drehen, was ihm und seinen Kameraden einen Anpfiff vom Vorgesetzten einbrachte, der aber Verständnis hatte. An Hochzeit war nicht zu denken; der Bräutigam war in Frankreich stationiert und oft glaubten beide nicht mehr an ein Wiedersehen. 1945 hatte Hermann Euscher aber einen Schutzengel. In den letzten Kriegstagen geriet er unversehrt in Gefangenschaft und landete gemeinsam mit dem späteren TV-Star Hans-Joachim Kulenkampff in Hannover-Bothfeld im Gefangenenlager. Im August 1945 stand seine Lisa unverhofft am Zaun vor ihm. Sie hatte seinen Verbleib erfahren und war per Rad von Magdeburg angereist. Unter abenteuerlichen Umständen gelangten beide später nach Herford, und es wurde geheiratet.
Hermann und Lisa Euscher, geborene Werner, gehen zusammen durch dick und dünn. Foto: E. A. Nebig
Sonntag, den 19.März 2017

Osterbrauch in Hemsdorf im Jahre 1881

O stersonntag fiel 1881 auf den 17. April, es war die 15. Kalenderwoche in diesem Jahr und es waren schon 107 Tage vergangen. Wahrscheinlich wie überall und auch in der Börde gab es auch in Hemsdorf einen Osterbrauch, an dem sich w a h r s c h e i n l i c h keiner mehr erinnert. Das Halle‘sche Tageblatt schreibt am Dienstag den 08. März 1881 unter der Rubrik Festbräuche des Magdeburger Landes, was man in Hemsdorf zu Ostern veranstaltete 4.Ostern In Hemsdorf fand Ostern ein H a h n e n s c h l a g e n statt. Man färbte auch Eier, die in einer langen Reihe 1 - 11/2 Fuß von einander aufgestellt wurden. V o n Rodensleben holte man eine Krone. Zwischen dem Manne, der die Krone holte, und einem andern, der die Eier einzeln auf ein Fleck zusammentragen musste, fand ein Wettlaufen. Wer von beiden zuerst fertig wurde, war König. >> Hahnenschlagen war oder ist ein Brauch auf Dorffesten verschiedener deutscher Regionen. Ein lebender Hahn wir in eine Grube gesetzt, die mit einem Topf bedeckt wird. Der „Hahnenschläger“ muss dann versuchen, mit verbundenen Augen den Topf zu finden um ihn dann mit einem Dreschflegel zu zerschlagen. Teilweise muss der Hahn anschließend noch gefangen oder ebenfalls erschlagen werden. <<
1 Fuß: in Preußen      ca.31,385 cm
Mittwoch, den 15.März 2017

Gab es in der Umgebung von Hemsdorf ein Hünengrab?

Vor dem Turm, gemeint ist dieses mal das ehemalige Verwaltungsgebäude von Raeckes Hof. Hier schmückte mal ganz oben im Turm auch eine Uhr das Haus. Vor diesem Haus an der Schrotestraße befinden sich noch 5 Findlinge von ehemals 6 Steinen. >> In den 30er und 40er Jahre sollen dort noch höhere Findlinge g e s t a n d e n haben. Vielleicht vom H ü n e n g r a b auf dem „Mühlenberg“. Der Mittlere ist ein Teilstück vom gesprengten Findling auf dem Scheibenberg. Ein Stück ( v o n diesem) ist der Stein auf dem Grab der Familie Raecke auf dem Kirchhof (Friedhof) in Hemsdorf. >> Quelle RuWe <<
Foto der "Turm" in Hemsdorf (Aussehen bis Anfang 1960), Verwaltung der Raeckeschen Saatzucht Hemsdorfer Findling
Dienstag, den 21.Februar 2017

Der Speicher in Hemsdorf hat ein neues Dach

Heute hat die „Gerüstbaufirma Weisser“ den restlichen Teil des Speicher wieder Freigelegt. Das Korsett ist nun weg und man hat wieder freie Sicht. Bei Regenschauer und Wind, die Temperaturen um die +10°C hatten drei Mann den ganzen Tag zu tun. Gestern hatten sie schon die Nord- und die O s t s e i t e abgerüstet. Die Klein Wanzleber Firma hatte gestern ebenfalls noch die Schneefanggitter auf der W e s t s e i t e angebracht. Es bleibt zu wünschen, dass alles dicht ist, lange hält und auch den Stürmen trotzt. Ich denke schon, dass jetzt eigentlich das Wichtigste realisiert wurde und damit der Erhalt des Speicher gesichert ist. Der Termin für die Dachparty steht für den März auch schon fest. Man kann also gespannt bleiben. Danke an Peter Assel für das unermüdliche Klinkenputzen, danke an die Sponsoren, danke an das Team „Stahl. und Hallenbau GmbH & Co.KG“.
bei frühlingshaften Wetter, auf dem Dach vom Speicher in Hemsdorf die letzte Platte, das Dach ist Dicht  ;-) ist das schon die letzte Platte? der Speicher in Hemsdorf mit neuem Dach ... die Sponsoren gefördert durch das Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt auch hier erstrahlt das neue Dach
Mittwoch, den 15. Februar 2017

Es ist vollbracht, das Dach ist dicht.

Vier Monteure habe heute das Dach dicht gemacht. Bei strahlenden Sonnenschein und gefühlten Temperaturen von mindestens 12°C, ohne Wind zeigte das Thermometer um die fünf Grad plus an. Ortbleche, Schneefang und die Abdichtung am Schornstein dürften nur noch ein Klacks sein. Übrigens jedes hat eine Länge von 8 Meter.
Dienstag, den 14.Februar 2017

Noch kein Endspurt am Speicher in Hemsdorf!

Heute wurden die restliche Hälfte der Wellasbestplatten durch die Firma „Morgenstern Bedachungs-GmbH“ aufgenommen und entsorgt. Die Klein Wanzlebener Metallbaufirma „Stahl. und Hallenbau GmbH & Co.KG“ hat danach das günstige Wetter ausgenutzt und die östliche Dachseite geschlossen. Ein kleiner Teil der westlichen Seite ist nun noch offen und dürfte kein Problem mehr darstellen. Auch haben Henry Müller, Markus Wichert und Peter Assel den Efeu an der östlichen Speicherfassade entfernt. Amsel und Spatzen, die schon durch den Turmabriss ihre Wohnungen verloren haben sind auch hier jetzt obdachlos geworden.
der Speicher mit Blick quer über die Wiesen in Hemsdorf der Speicher vom Scheibenberg in Hemsdorf gegen 11:31Uhr werden die letzten Wellasbestplatten vom Hemsdorfer Speicher entfernt
Dienstag, 24.Februar 2017

Die Arbeiten am Speicher gehen weiter.

Durch die Metallbaufirma „Stahl. und Hallenbau GmbH & Co.KG“ aus Klein Wanzleben wurde Material abgeladen und die ersten Vorbereitungen für den morgigen Start getroffen. So wurde damit begonnen die alte Abdeckung zu lösen um die neuen Traufbretter aufzuschrauben. Übrigens ist der Hemsdorfer, Detlef Feldmann, als Monteur mit dabei. Das Wetter meint es gut. Es ist trüb und +2 °C. Allerdings liegt noch recht viel Schnee auf dem Dach. Am 08. Februar 2017 schwebte die erste Platte ein und wurde montiert. Bei kalten Ostwind, gefühlten Temperaturen von -8°C. Am 09. Februar 2017 war die Hälfte des Daches mit neuen Dachplatten geschlossen. Übrigens der Speicher hat eine Größe von ca. 35x15 Meter und hat eine Höhe von ca. 10 Meter. Damit hat der Speicher ca. 525 m² Grundfläche. Ebenerdig waren Ställe, eine Garage und eine passable Wohnung mit gefliesten Bad. Zu Raeckes Zeiten hat in den vorderen Großen „Schuppen“ die Pferdekutsche und der Pferdeschlitten gestanden haben. Heute befindet sich der Eingang des Förderverein und der „Partyraum“ an dieser Stelle. Weiterhin waren noch auf zwei ausgebaute Böden, mit jeweils ca. 525 m², für den damaligen Reackeschen Saatzuchtbetrieb vorhanden, die zu DDR Zeiten ebenfalls als Getreidelager dienten. An anderer Stelle, zu einen späteren Zeitpunkt, gibt es bestimmt noch mehr zu berichten.
Henry Müller und Peter Assel entfernen Efeu an der Westfassade Traufbretter werden abgeladen Detlef Feldmann, als Monteur der Klein Wanzleber Firma, ein Hemsdorfer Henry Müller und Peter Assel, montieren einen Anker um die Fassade zu stabilisieren auf der Westseite des Speicher in Hemsdorf werden ebenfalls schon die ersten Platten montiert 09:56 Uhr, das erste Dachblech "schwebt" zur Montage auf den Speicher in Hemsdorf
Dienstag, 17.Januar 2017

Eine Wanderung über den Scheibenberg

Bei Sonnenschein und Temperaturen um den Gefrierpunkt um den Scheibenberg, der auch mal Schefe Berg hieß. Aus dem Plattdeutschen könnte das schief - also Schiefer Berg und daraus dann der Scheibenberg entstanden sein.
nur noch wenige Meter bis zum Gipfel des Scheibenberg Spielzeugeisenbahn am Hemsdorfer Scheibenberg mit Blick auf Schlüter's Garten, Windrad, eines von vielen im Vordergrund der Schrotegraben Blick über den ehemaligen Garten von Hosenthien's Der Weg zum Gipfel Schneewehen, Blick aus Richtung "Bude 9" zum Scheibenberg
Schrotestraße in Hemsdorf, höhe ehemaliger Konsum, Kinder kommen vom Rodelberg
Sonntag, 15.Januar 2017

Trubel auf dem Rodelberg in Hemsdorf

Schneefall in der Nacht und frostige Temperaturen ließen die Schneedecke auf 10cm anwachsen. Da konnte natürlich keiner hinter dem Ofen bleiben. Bis zu 30 Hemsdorfer und Groß Rodenslebener tummelten sich mit Schlitten und Arschrutsche auf dem Rodelberg.
Ski von Sandy und Tino (vor mindestens 30 Jahren) 14.Januar 2017,es fallen ca 10cm Schnee Fam. Stefan Mai ...ganz schöner Andrang Schneelandschaft mit Blick in Richtung U.Meier's Garten (früh. Jacobczak)
Samstag, 14.01.2017

Die Schrote hat wieder Wasser

Seit März 2016 hat die Schrote ab Dorfteich in Richtung Scheibenberg kein Wasser mehr . Wenig Niederschlag, Trockenheit und starke Verdunstung lassen den Bachlauf zumindest ab Dorfteich jedes Jahr austrocknen. Vermutlich ist der Teich auch nicht mehr ganz dicht. Denn die letzte Entschlammung wurde mit einem Riesenradlader und schweren Traktoren verrichtet. Dabei könnte die Tonschicht am Grund beschädigt worden sein. So behutsam wie Willi Schwarzkopf den Teich mit seinen Bagger,vom Typ T174 (?), früher ausgeschlammt hatte konnte man das nicht vergleichen. Erst die Quellen unmittelbar vor und nach dem Fischteich am Ende des Dorfes füllen die Schrote wieder mit Wasser. In der Nacht zum Freitag haben Niederschläge teils als Regen, teils als Schnee das Wasser am Überlauf des Teiches wieder fließen lassen. Heute am späten Nachmittag stieg bei Temperaturen um die Null Grad die Schneehöhe auf 4 cm. Hemsdorf ist eine Winterlandschaft. Rechtes Foto>> die Kinder kommen vom „Rodelberg“. Rechtes Foto Hemsdorfer Winterwunderland um 19 Uhr. Es bleibt zu hoffen, dass die Schrote nun wieder für längere Zeit Wasser führen wird.
Schrotestraße in Hemsdorf, 14.Januar 2017, Winterwunderland
Donnerstag, 01.Dezember 2016

Die Feuerwehr im Einsatz

A m 01.12.2016 brannte, das als Kuhstall errichtete Gebäude, außerhalb von Groß Rodensleben, v o l l k o m m e n nieder. Eine hintere Halle war erst im Vorjahr neu gebaut worden. Der Schaden ist immens und beträgt mehrere Millionen Euro. Auch die H e m s d o r f e r Feuerwehr war im Einsatz.
Dienstag, 06. Dezember 2016

Der Speicher in Hemsdorf wird eingerüstet und ein neues Dach

bekommen

Am wahrscheinlich größten Gebäude in Hemsdorf tut sich was. Durch die Gerüstbaufirma Weiser aus Magdeburg wurde der Speicher Eingerüstet. Drei Tage waren ohne Pause zwei- und drei- Mann pausenlos im Einsatz. Das dem Förderverein „Kulturhaus Hemsdorf“ gehörende Objekt soll ein neues Dach bekommen. Mehr als 14 Jahre wurde gebangt dass nichts schlimmes passiert und alles unter dem alten, maroden Dach trocken bleibt.
Dienstag, 08. November

Hemsdorf und seine Torwege

Hoftor … ich kenne diesen Begriff noch als Torweg. Torweg war für mich der Inbegriff für das Hoftor schlechthin. Aber auch der Weg durch die Toreinfahrt, Hauseinfahrt, Zugang, Auffahrt, Zufahrt als auch das Tor selbst (?). „Mach mal das Torweg zu, es zieht“, hieß es, wenn es unnötigerweise offen stand. In Hemsdorf gab es mindestens 4 Höfe, die mit mindestens 2 Toreinfahrten versehen waren. Der in der Schrotestraße 1, der in der Schrotestraße 4, der in der Schrotestraße 15 und in der Schrotestraße 19. Der Größte Komplex war wahrscheinlich der ehemals Reackesche - Hof (Schrotestraße 15). Hier befand sich hinter dem zweiten Torweg sogar eine eine Waage für die Gespanne und Fahrzeuge die Güter brachten oder holten. Fuhr man zum Beispiel um das Jahr 1955 durch das Torweg in der Schrotestraße 22 und lenkte man geschickt an den Misthaufen vorbei, konnte man den Hof wieder durch das Torweg in der Schrotestraße 19 verlassen. Weiter Beispiele und heute noch ersichtlich ist dies in der Schrotestraße 1 und Schrotestraße 4. Das Torweg in der Schrotestraße 5 geht durch eine Hausdurchfahrt. Große Toreinfahrten gab es auch in der Bergstraße 7. Fuhr man seinerzeit dort hinein, käme man damals wahrscheinlich aus der heutigen Bergstraße 15 wieder heraus, was dann ebenfalls durch eine Hausdurchfahrt wäre oder umgekehrt. Andere Grundstücke hatte vermutlich auch noch mindestens zwei Zu-, bzw. Ausfahrten. Diese gingen dann jedoch meistens Quer über das Grundstück auf einen Wirtschaftsweg oder von diesen auf eine Straße. So in der Schrotestraße 14, in der Schrotestraße 21. Fuhr man in die Bergstraße 3 hindurch, kam man auf die Schrotestraße wieder hinaus und umgekehrt. Gleiches war in der Bergstraße 4 möglich. Fast hätte ich die Bergstraße Mai/Becker unterschlagen. Hier wurde viel gebaut und verändert. Es ist nicht sofort ersichtlich, dass man nach dem Befahren des Torweges Bergstraße 18 das Grundstück durch die Hausdurchfahrt Bergstraße 18a wieder verlassen konnte.
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Ende März 2020 hat das Anwesen der Familie Bockwolt ihr Torweg in der Bergstraße erneuert.

Dies und Das aus

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